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Die Geschichte des Strohhalms: ein kurzer Exkurs

Ob als Trinkhilfe für Kleinkinder, morgens zum Lieblingskaffee oder abends zum schicken Cocktail: Trinkhalme sind zum Standard geworden und sind aus unserem Alltag nur schwer wegzudenken. Besonders in der Gastronomie haben sie einen festen Platz. Aber wo kommt unsere Liebe zu Strohhalmen eigentlich her? Der Ursprung von Strohhalmen findet sich bei den Sumerern im Süden Mesopotamiens. Wie der Name schon sagt, bestanden sie damals tatsächlich aus Stroh. Sie wurden zum Biertrinken verwendet, da vermutet wurde, dass durch das Fermentieren entstandene Stoffe mit der Verwendung der Strohhalme nicht aufgenommen werden würden. Bereits 3000 v. Chr. wurden Strohhalme aus den verschiedensten Materialien, sogar aus Gold, angefertigt. Strohhalme aus Weidelgras gab es schon im 19. Jahrhundert und im Jahr 1888 wurde von Marvin C. Stein schließlich der Grundstein für Trinkhalme aus Papier gelegt. Nach und nach wurden aber zum Großteil nur noch Einwegstrohhalme vertrieben und damit ein massives Müllproblem erschaffen. 


 

Umweltschutz als Grundstein für eine nachhaltige Zukunft

Mit 2021 ist eine Vielzahl an Einwegprodukten innerhalb der Europäischen Union aber verboten. Das Ziel lautet, die Verschmutzung durch Plastikmüll in den Weltmeeren zu verringern und damit der Umweltverschmutzung den Kampf anzusagen. Es steht fest, dass Produkte aus Plastik dazu beitragen, unsere Umwelt massiv mit Müll zu verschmutzen. Die Müllberge wachsen auch deshalb so rasant an, weil es sehr lange dauert, bis Plastik zersetzt wird. Es dauert unglaubliche 500 Jahre, bis sich unsere Erde von einem Strohhalm aus Plastik befreien kann. Laut der Europäischen Union ist davon auszugehen, dass bis 2050 der Anteil an Plastik in unseren Meeren größer sein könnte als der Anteil an Fischen, wenn nichts unternommen wird, um die Massen an Müll unter Kontrolle zu bekommen. Zusätzlich zu dem Verbot der Einwegprodukte wurde nun beschlossen, dass der Anteil recycelter Materialien bei neu hergestellten Plastikflaschen wenigstens 30 Prozent ausmachen muss. Für den medizinischen Bereich sollen weiterhin Ausnahmen gelten.


 

Wie der Müll in den Meeren unserer Umwelt schadet

Von dem Verbot von Einwegprodukten betroffen sind zum Beispiel Wattestäbchen, Geschirr aus Plastik und Rührstäbchen. Mit dem Erlass gehören nun auch die allseits genutzten Plastikstrohhalme aus Polypropylen oder Polyethylen der Vergangenheit an. Dass das seinen Grund hat, sieht man, wenn man sich die Zahlen etwas genauer ansieht. Bei etwa 80 Prozent des Abfalls in unseren Meeren handelt es sich um Plastikmüll. Pro Jahr sollen das etwa 8 bis 10 Millionen Tonnen entsorgtes Plastik sein. Der Großteil des Mülls, etwa 70 Prozent, sinkt direkt auf den Meeresgrund und kann an der Oberfläche gar nicht wahrgenommen werden. Einwegstrohhalme machen sage und schreibe jedes 7. Abfallstück aus, das an den Küsten gefunden wird. Neben Strohhalmen werden auch besonders oft Lebensmittelverpackungen aus Plastik sowie Plastikflaschen gefunden. Teile der Strohhalme aus Plastik wurden sogar in den Mägen von Fischen und anderen Meerestieren gefunden. Schlimm genug, dass die Strohhalme in den Mägen der Tiere gefunden werden. Bei Schildkröten wurden sie aber nicht nur als Mageninhalt entdeckt, aufgrund ihrer Oberfläche können sich die Strohhalme auch in den Nasenlöchern der wehrlosen Tiere festsetzen. Allein in Deutschland werden um die 40 Milliarden Trinkhalme aus Plastik verbraucht - und zwar pro Jahr. Pro Einwohner sind das etwa 1,3 Trinkhalme am Tag. Weltweit sind es 3 Milliarden Einwegstrohhalme, die täglich benutzt und entsorgt werden. Wenn es gut geht, landen sie im Müll. Häufig aber leider in unserer Umwelt und im Meer. Es wird davon ausgegangen, dass mit dem Verzicht auf die Einwegstrohhalme jährlich 25000 Tonnen Plastikmüll in Deutschland verhindert werden können. 

 

Die schädlichen Auswirkungen von Plastik auf CO2-Emissionen

Mittlerweile weiß man, dass all der Plastikmüll der Erde schadet und sie schwächt. Die großen Mengen an Plastik sind für die vermehrten CO2-Emissionen mitverantwortlich. Besonders der Müll in unseren Meeren stellt ein großes Problem dar. Aufgrund der großen Menge an Plastikmüll sind die Meere immer weniger dazu in der Lage, das Kohlenstoffdioxid zu binden. Forscher konnten feststellen, dass von Plastik gelöste organische Verbindungen in den Meeren stimulierend auf Bakterien wirken. Zwar wird dieser Vorgang durch UV-Strahlung wieder reduziert, doch es ist davon auszugehen, dass die Mengen an Plastikmüll in den kommenden Jahren noch weiter steigen werden, unter Umständen sogar auf das Zehnfache. Das hätte zur Folge, dass die Bakterien in einem Ausmaß stimuliert würden, dass es massive Auswirkungen auf den natürlichen Kohlenstoffkreislauf der Meere hätte. 


 

Die Problematik von Polypropylen

In der Regel bestehen Plastikhalme aus Polypropylen und sollten damit eigentlich recyclebar sein. Dabei gibt es aber ein Problem, denn die verantwortlichen Recyclingmaschinen können die Trinkhalme nur schlecht erfassen. Aber damit nicht genug: die Plastikhalme verstopfen die Maschinen, können sie sogar zerstören und behindern den gesamten Recyclingvorgang. Um Schäden zu entgehen, werden sie von den Verantwortlichen auf Müllhalden oder Verbrennungsanlagen entsorgt. Häufig werden die Trinkhalme vom Wind in die Natur verweht und landen dann an den Stränden oder direkt im Meer. Sobald sie ins Wasser kommen, werden sie weiter in den Ozean getrieben, verschmutzen unsere Meere und landen als Futter in den Mägen von Tieren. Neben der Verschmutzung der Meere durch Plastikstrohhalme bringt Polypropylen aber noch ein weiteres großes Problem mit sich: die Rohölförderung. Polypropylen basiert auf Erdöl, das, wie wir wissen, ein begrenzter Rohstoff ist. Weltweit werden jährlich über 15 Milliarden Liter Erdöl gefördert, was in der Vergangenheit bereits zu einer Vielzahl an Umweltkatastrophen geführt hat. Die Förderung des Rohstoffs ist ausgesprochen aufwendig und auch gefährlich, nicht selten treten Probleme auf. Regelmäßig vorkommende Unfälle und Lecks verpesten die Meere und unsere Atemluft.


 

 

Nachhaltige Alternativen zu Plastikstrohhalmen

Um neue Müllberge zu vermeiden, dürfen Gastronomiebetriebe etc. ihre Restbestände an Einwegstrohhalmen aufbrauchen. Dann heißt es aber, Hände weg vom Einwegplastik und her mit einem sinnvollen Ersatz. Dabei sollten nach Möglichkeit Produkte ausgewählt werden, deren Herstellung ressourcenschonend abläuft, d.h. so wenig Wasser und Energie als möglich erfordert. Außerdem sollten anstelle von Wegwerfprodukten wiederverwendbare, langlebige Strohhalme angeschafft werden. Strohhalme aus Papier sind zwar etwas nachhaltiger als Plastikhalme und diesen klar zu bevorzugen, können aber trotzdem in der Regel nur ein einziges Mal verwendet werden. Dadurch wird erneut Müll produziert und eine Menge Ressourcen erfordert, was nicht dem Prinzip der Nachhaltigkeit entspricht. Glücklicherweise gibt es mittlerweile eine Vielzahl an sinnvollen und nachhaltigen Alternativen. Auf Plastik zu verzichten ist also nicht nur notwendig, sondern auch einfach. Neben wiederverwendbaren Trinkhalmen aus Bambus, Glas oder Silikon gibt es mittlerweile auch Halme aus essbaren Materialien. An dieser Stelle können sich Pastaliebhaber freuen: bei Wisefood gibt es mittlerweile sogar Makkaroni Nudel Strohhalme. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch Trinkhalme aus Edelstahl. 


 

Strohhalme aus Edelstahl: die beste Wahl im Sinne der Nachhaltigkeit

Strohhalme aus Edelstahl sind eine Anschaffung für die Ewigkeit, also ökologisch besonders wertvoll. In der Regel können sie nämlich unendlich oft verwendet werden, sie sind praktisch unkaputtbar. Sollte man sich doch einmal neue anschaffen wollen, können Strohhalme aus Edelstahl entweder im Restmüll oder auf einem Recyclinghof entsorgt werden. Restmüll ist deshalb in Ordnung, weil dieser vor der Verarbeitung mithilfe eines Magneten nach metallischen Gegenständen abgesucht wird. Der Recyclinghof ist trotzdem nach Möglichkeit zu bevorzugen. Wer also auf der Suche nach einer nachhaltigen Alternative zu Einwegstrohhalmen ist, liegt mit den Wisefood Strohhalmen von Wisefood genau richtig. Bereits auf den ersten Blick lässt sich erkennen, dass sie die obersten Prinzipien nachhaltiger Trinkhalme schon einmal erfüllen: sie sind wiederverwendbar und langlebig. Sie sind außerdem divers einsetzbar. Dank ihrer abgerundeten Kanten sind sie maximal sicher und können auch für Kinder als Trinkhilfe verwendet werden. Außerdem sorgen sie für ein weitaus angenehmeres Mundgefühl als beispielsweise Strohhalme aus Pappe. Im Gegensatz zu vielen anderen Trinkhalmen aus Edelstahl sind sie geschmacksneutral. Ganz egal, ob du sie für deinen Morgenkaffee oder einen abendlichen Drink verwendest: du wirst dabei keinen unangenehmen Beigeschmack erkennen. Besonders erfreulich ist auch, dass sich das Edelstahl der Temperatur deines jeweiligen Getränks anpasst. Das ist vor allem im Sommer von Vorteil, wenn du dich mit einem erfrischenden Getränk etwas abkühlen möchtest. Auch vor Splitterschäden wie bei Trinkhalmen aus Glas brauchst du dich nicht zu fürchten. Wenn dir dein Strohhalm aus Edelstahl hinunterfällt, passiert genau eines, nämlich nichts. Genauso unkompliziert ist die Reinigung der Strohhalme. Gemeinsam mit den Strohhalmen ist eine spezielle, extra robuste Bürste im Lieferumfang enthalten. Du kannst sie aber auch einfach und unkompliziert zu deinem restlichen Geschirr in die Spülmaschine geben. Ein zusätzlicher Pluspunkt: selbst die Reinigungsbürste ist spülmaschinenfest. Auch für die Gastronomie, für die die Verwendung von Strohhalmen zum Alltagsgeschäft gehört, sind Halme aus Edelstahl bestens geeignet. Durch die Hitze in der Spülmaschine werden sie sterilisiert, sind also absolut hygienisch und können ohne Bedenken an die Gäste ausgegeben werden. Wasserflecken auf Edelstahl sind nach der Reinigung normal. Sie sind kein Nachteil, für manche aber etwas störend. Optisch Anspruchsvolle können die Wasserflecken umgehen, indem sie die Strohhalme nach dem Abwaschen mit einem Tuch polieren. Da Plastikverzicht voll und ganz der Mission von Wisefood entspricht, wurde für die Strohhalme auch eine plastikfreie Hülle ausgewählt. Die Halme werden in einem umweltfreundlichen, recyclebarem Beutel aus Stoff geliefert. In diesem können die Trinkhalme nicht nur aufbewahrt, sondern auch ganz unkompliziert transportiert werden. So kannst du sie auch unterwegs verwenden und einen weiteren Beitrag zur Müllvermeidung leisten. Die Stainless Steal Straws von Wisefood bestehen zur Gänze aus hochwertigem Edelstahl, das zu 100 Prozent rostfrei ist. Außerdem sind sie BPA-frei. Wieso das so wichtig ist? Bei BPA handelt es sich um einen gesundheitsschädlichen Weichmacher, der besonders bei Kindern schädliche Einflüsse auf das Hormonsystem nehmen kann. Die Strohhalme können über Wisefood in der gewünschten Menge gekauft werden. Ein 12er Set enthält 12 Stück, wobei jeweils fünf gerade sowie fünf gebogene Trinkhalme enthalten sind. Des Weiteren umfasst der Lieferumfang eine Bürste zur Reinigung der Halme sowie einen Stoffbeutel zur Aufbewahrung. 


 

Langlebig, nachhaltig, gut: eine Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Trinkhalme aus Edelstahl jede Menge Vorteile mit sich bringen. Im Vergleich mit anderen nachhaltigen Strohhalmen sind sie sowohl für den Privatgebrauch als auch für die Gastronomie eindeutig die langlebigste und widerstandsfähigste Variante. Außerdem stehen sie dank ihrer abgerundeten Kanten für maximale Sicherheit und sind aufgrund ihrer Geschmacksneutraliät für jegliche Getränke bestens geeignet. Sie sind bruchsicher, einfach zu reinigen und problemlos zu transportieren. Da sie BPA-frei sind, ist man auch vor gesundheitlichen Schäden sicher und kann sie selbst Kindern guten Gewissens servieren. Der wichtigste Aspekt ist aber natürlich die Nachhaltigkeit und die ist hier ganz klar gegeben. Wer sich für Strohhalme aus Edelstahl entscheidet, trifft mit seinem Kauf nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine ökologische Entscheidung. Mit jedem Strohhalm aus Edelstahl wird ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige, umweltorientierte Zukunft gesetzt. Frei von Plastikabfällen an unseren Küsten und in den Mägen von wehrlosen Tieren wie Schildkröten. Natürlich kann es trotzdem vorkommen, dass auch Strohhalme aus Edelstahl einmal entsorgt werden müssen. Da sie recyclebar sind, sollte in diesem Fall am besten ein Recyclinghof aufgesucht werden.


 

Gemeinsam in eine Welt ohne Plastik

Du möchtest etwas für Umweltschutz tun und hast dich deshalb für nachhaltige Strohhalme aus Edelstahl entschieden? Sehr gut. Im Kampf gegen Plastikprodukte gibt es aber noch jede Menge zu tun. Erzähle doch deiner Familie und deinen Freunden von deiner Erfahrung mit deiner langlebigen Alternative zu Plastikstrohhalmen und überzeuge sie, gemeinsam einen Schritt in eine Zukunft mit weniger Plastikmüll zu gehen. 


 

Mit Wisefood gemeinsam in eine Zukunft ohne Plastik

Wisefood, die Marke hinter der nachhaltigen Lösung im Kampf gegen Plastikstrohhalme, gehört zu Wisefood. Bei Wisefood handelt es sich um ein junges Münchner Unternehmen, das den Kampf gegen Plastik zu seinem erklärten Ziel gemacht hat. Was sich ursprünglich um ein studentisches Projekt handelte, hat sich mittlerweile zu einem erfolgreichen Unternehmen weiterentwickelt, das über 500.000 Kunden aufweisen kann. Wisefood kann auf eine Reihe erfolgreicher Crodfunding-Kampagnen und Fernsehauftritte zurückblicken. Neben ihrem Auftritt in der VOX-Sendung "Die Höhle der Löwen" wurde u.a. bereits in "Galileo" und dem ARD-Mittagsmagazin über Wisefood berichtet. Die Mission von Wisefood lautet, bis 2022 eine Milliarde Plastikhalme durch seine nachhaltige Alternative zu ersetzen. Ein Meilenstein ist dem Unternehmen bereits gelungen: Wisefood hat es geschafft, in über 20 Ländern mehrere Millionen Wegwerftrinkhalme durch seine Produkte auszutauschen. Neben den Strohhalmen sollen nun auch Geschirr und Besteck aus Plastik durch sinnvolle Alternativen aus nachhaltigen Rohstoffen ersetzt werden. Die Produkte von Wisefood kannst du online oder in über 5000 Filialen von namhaften Händlern wie zum Beispiel ALDI, REWE oder EDEKA kennenlernen und kaufen. 






Quellen:
https://kurier.at/freizeit/essen-trinken/eu-verbot-von-plastik-strohhalmen-woraus-wir-ab-jetzt-schluerfen/401429988
https://www.stern.de/genuss/trinken/wiederverwendbare-strohhalme--8-alternativen-im-test-8815308.html
https://www.halm.co/pages/wiederverwendbare-strohhalme-im-vergleich
https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/plastikmuell/klimakiller-kunststoff
https://www.br.de/radio/bayern1/strohhalm-100.html
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/16035-rtkl-plastikmuell-im-meer-verwende-keine-strohhalme
https://www.derstandard.at/story/2000078132094/plastik-stimuliert-bakterien-im-meer