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Plastikmüll

Plastikmüll vermeiden im Alltag – die 7 besten Tipps

Die Welt versinkt buchstäblich im Müll. Hast Du gewusst, dass derzeit rund 417 Millionen Tonnen Abfall jährlich in Deutschland produziert werden? Tendenz steigend. Besonders besorgniserregend ist dabei der Anteil an Verpackungsabfällen. 2018 lag die Zahl insgesamt bei etwa 18,9 Millionen Tonnen. Tendenz ebenfalls steigend. Es wird also höchste Zeit zu handeln.
Müll in Europa
Coca Cola produziert am meisten Plastikmüll
Du möchtest auch mehr Plastikmüll vermeiden? Super! Dann schau einfach genau hin, was alles so in deinem Mülleimer landet. Wähle Dir ein bestimmtes Produkt aus und versuche, es durch eine umweltfreundliche Alternative zu ersetzen. So kannst Du nach und nach Deinen Müllverbrauch erheblich reduzieren. Klingt eigentlich ganz einfach? Ist es auch! Hier findest Du 7 praktische Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene:

1. Lebensmittelverpackungen vermeiden

Netz ist besser als Plastik
Spätestens an der Kasse im Supermarkt sieht man seinen Einkauf fein säuberlich ausgebreitet vor sich liegen. Meine Güte, da hat sich aber wieder ganz schön viel Plastik angesammelt! Dabei könnte bei der Verpackung von Lebensmitteln auf ziemlich viel davon verzichtet werden. Die meisten Obst- und Gemüsesorten beispielsweise werden auch unverpackt angeboten. Einzelne Plastiktütchen zum Abwiegen brauchst Du auch nicht. Größeres Obst und Gemüse, wie etwa Bananen oder Paprika, lassen sich ganz gut auch lose transportieren. Für alles andere nimmst Du am besten mitgebrachte Gemüsenetze, deren Gewicht von der Waage auch direkt wieder abgezogen wird. Die Beutel kannst du beliebig oft wiederverwenden und zwischendurch problemlos in der Maschine waschen.  Beim Griff ins Süßwarenregal lässt sich auch jede Menge Verpackungsmüll einsparen. Anstatt für die große Tüte mit einzeln eingeschweißten Schokohäppchen, entscheide Dich doch lieber für die Schokolade in herkömmlicher Tafelform. Die schmeckt ebenso gut und spart jede Menge Plastik. Brot kauft man am besten beim Bäcker um die Ecke. Hier füllt man Dir die Brötchen gerne in mitgebrachte Beutel und die Qualität ist auch noch um einiges besser. Ein freundliches Lächeln gibt’s meist noch gratis dazu  
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  • 2. Keine Getränke in Plastikflaschen

    Es ist bislang noch nicht eindeutig belegt, ob PET-Flaschen (PET=Polyethylenterephtalat) tatsächlich Weichmacher- und Nervengifte absondern und somit gesundheitsschädlich sind. In Glasflaschen wurde jedoch eine wesentlich geringere Schadstoffkonzentration gemessen. Abgesehen von gesundheitlichen Risiken ist die Belastung für die Umwelt jedoch enorm! Geht man einmal davon aus, dass in Deutschland jeder Erwachsene durchschnittlich 2 Getränkeflaschen aus Plastik jede Woche kauft, kommt man auf eine grob geschätzte Summe von ca. 140 Millionen Plastikflaschen – PRO WOCHE! Dabei kommt das hochwertige Trinkwasser bei uns doch ganz bequem aus der Leitung. Strengste Kontrollen sorgen für beste Qualität des Leitungswassers, das zudem um einiges günstiger ist als alle abgefüllten Mineralwasser auf dem Markt. Für unterwegs füllst du dir einfach dein Wasser in praktische Trinkflaschen aus Glas oder Edelstahl, die es mittlerweile überall und in allen nur denkbaren Farben und Designs zu kaufen gibt. Wenn du einmal Lust auf verschiedene Geschmacksrichtungen hat, kann beispielsweise kalter Früchtetee, frische Minze oder eine Scheibe Zitrone etwas Abwechslung in die Flasche bringen. Wenn der Weg aber doch einmal in den Getränkemarkt führt, entscheide dich am besten für Getränke in Glasflaschen.

    3. Wünsch Dir was!

    Alternative Geschenke für Freunde
    Sei mal ehrlich, wie oft hast Du schon etwas geschenkt bekommen, das entweder ganz hinten im Schrank oder sofort im Mülleimer gelandet ist? Das ist eine ziemliche Verschwendung. Wenn Du jemandem eine Freude machen möchtest, dann schenke ihm doch einfach eine Unternehmung – vielleicht sogar mit Dir zusammen. Kinokarten, Konzerttickets oder eine Einladung ins Lieblingsrestaurant beispielsweise eignen sich hervorragend als Geschenke für Freunde und Bekannte. Aber auch die Wünsche, die Du Dir selbst erfüllst, sollten wohlüberlegt sein. Das eigene Konsumverhalten spielt einem da gerne mal einen Streich. Stelle Dir einfach vor jeder Neuanschaffung die alles entscheidende Frage: Brauche ich das wirklich oder möchte ich es einfach nur besitzen? Neben viel mehr Platz im Schrank bleibt Dir auf diese Weise auch noch viel mehr Geld im Portemonnaie. Wenn Du also weniger konsumierst, kannst Du Dir schließlich bei wirklich notwendigen Käufen eine viel bessere Produktqualität leisten. Die Sache halten länger und Du musst seltener etwas Neues kaufen.

    4. Shampoo, Seife & Co.

    Beim Öffnen des Badezimmerschranks fällt Dein Blick wahrscheinlich erst einmal auf Unmengen von Plastikflaschen, Kunststofftiegeln und Plastiktuben. Vieles davon lässt sich durch nachhaltige Produkte ersetzen, die qualitativ mindestens genauso hochwertig sind. Feste Haarshampoos beispielsweise erobern derzeit den Markt und bieten nach kurzem Aufschäumen in der Hand eine ebenso cremige Konsistenz wie das flüssige Pendant aus der Plastikflasche. Auf Reisen passen die Shampootaler ganz platzsparend in deine Tasche und laufen garantiert nicht aus. Und hast Du Dich mal gefragt, was eigentlich aus der guten alten Handseife geworden ist? Seifenschalen siehst du mit Sicherheit weniger oft in den Badezimmern Deiner Freunde als bunt bedruckte Plastikspender mit Flüssigseife. Dabei ist das feste Seifenstück wesentlich günstiger im Kauf und noch dazu um ein Vielfaches ergiebiger. Sogar übrig bleibende Reste können in Seifensäckchen gefüllt und beim nächsten Duschgang aufgebraucht werden. Eine saubere und nachhaltige Sache also.
    Plastikfreies Badezimmer


    5. Beauty trifft Nachhaltigkeit

    Da Du grade schon einmal im Badezimmer stehst, kannst du auch gleich einen Blick auf Deine Produkte der täglichen Köperpflege werfen. Da kann doch gar nicht so viel Müll anfallen, denkst du? Leider doch. Zahnbürsten und Zahnseide beispielsweise gehören fest zu unserer täglichen Routine und bestehen fast ausschließlich aus Plastik. Ebenso verhält es sich mit  Wattestäbchen, Abschminkpads und Reinigungsschwämmen. Verwendest du diese Produkte jeden Tag, kommt schnell ein beachtlicher Haufen Plastikmüll zusammen. Damit Du aber im Bad auf nichts verzichten musst, gibt es mittlerweile Wattestäbchen aus Bambus und Baumwolle, waschbare Abschminkpads aus Bambus und sogar wiederverwendbare Konjac-Schwämme für eine sanfte und gründliche Gesichtsreinigung. Auch Deine Zähne kannst du nachhaltig pflegen. Es gibt zum Beispiel Zahnseide im Glas-Flakon, die aus Maisfaser und veganem Candellila-Wachs hergestellt wird. All diese Produkte sind nicht nur zu 100% biologisch abbaubar, sondern bringen durch ihre hochwertige Qualität auch das gewisse Wellnessfeeling zum Wohlfühlen in das heimische Bad. Es lohnt sich also, einmal nach Alternativen zu suchen.

    6. Mache TO-GO zum NO-GO!

    To GO Müll in der Natur
    Überall in der Stadt duftet es nach leckerem Essen. Da kannst Du der Versuchung nur schwer widerstehen. Jetzt schnell eine Kleinigkeit auf die Hand und dazu noch Deinen Lieblingskaffee? Wirst Du da auch manchmal schwach? Leider produzieren die schnellen Snacks meist auch ziemlich viel Verpackungsmüll. Salat in der Plastikschale (natürlich inklusive Plastikbesteck), Kaffee zum Mitnehmen und zum Dessert der in Plastik eingeschweißte Schokoriegel. Nach dem Essen landen die Verpackungen dann sofort im Abfalleimer und lassen unsere Müllberge täglich um gigantische Mengen wachsen. Beispielsweise werden in Deutschland jede Stunde etwa 320.000 Einwegbecher verbraucht. Pro Jahr sind das zusammengerechnet fast 3 Milliarden Becher. Unvorstellbar, oder? Aber das lässt sich ändern. Trinkflaschen und Kaffeebecher für unterwegs hast Du am besten immer dabei. Zum Essen setz dich doch lieber in ein Bistro oder nimm Dir etwas von zu Hause mit. Manchmal reicht für die Mittagspause auch einfach ein Apfel oder eine Banane, die ihre eigene Verpackung gleich mitbringt. Praktisch.

    7. Secondhand statt Wegwerfmentalität


    Secondhand ist schick! Coole Läden für Mode und Design liegen schon lange voll im Trend. Neben einem individuellen Fashionbewusstsein zeugt die Vorliebe für wiederverwendete Einzelstücke aber auch von einem ausgeprägten Sinn für Nachhaltigkeit. Hast Du gewusst, dass unsere Kleidung zu einem Großteil aus Polyester besteht? Grundbaustoffe dieser Chemiefaser sind unter anderem Steinkohle, Erdöl und Erdgas. Besonders für Kleinkinder greifen viele daher gerne auf bereits getragene Kleidung zurück, da sich durch die vorherigen Waschgänge die giftigen Stoffe schon bestmöglich herausgewaschen haben. Jedes gut erhaltene Kleidungsstück sollte also seine zweite Chance bekommen.   Auch beim Gang über den Flohmarkt kannst Du viele neue Lieblingsstücke ergattern und Gebrauchsgegenstände wie Bücher und Spielsachen aus zweiter Hand kaufen. Das schont die Umwelt, denn jede Sache, die nicht neu produziert werden muss, lässt unsere Müllberge auch nicht weiter anwachsen. Zudem werden so Unmengen an Energie, Rohstoffen und Verpackung eingespart. Hast Du auch noch das ein oder andere Teil im Schrank, das du eigentlich gar nicht mehr brauchst? Neben Secondhandläden gibt es auch zahlreiche Onlineportale, auf denen Du all diese Dinge verkaufen oder verschenken kannst. Jemand anderes freut sich sicherlich darüber. Und die Umwelt sowieso.
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