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Einweg Mehrweg Flaschen

Einwegflaschen

Klimafreundliche und nachhaltige Alternativen zur Einwegflasche

Obwohl mittlerweile hinlänglich bekannt ist, dass die Ökobilanz von Einwegflaschen im Vergleich zu Mehrwegflaschen sehr schlecht ausfällt, hat sich laut Naturschutzbund Deutschland (NABU) der Anteil an Getränken, die in Einwegflaschen verkauft werden, seit dem Jahr 1991 nahezu verdoppelt.

Denn erstaunlicherweise ist die Quote an Mehrwegflaschen seit einer Absichtserklärung der Regierung zur Steigerung von Nachhaltigkeit drastisch zurückgegangen. Im Bereich der Erfrischungsgetränke ohne Alkohol findet die Abfüllung nur noch zu ca. 22 Prozent in Mehrwegflaschen statt. Noch schlechter fällt die Bilanz bei Getränken aus, die über keine Mehrwegsysteme verfügen. Zu diesen zählen hauptsächlich Säfte, Milchgetränke und Wein.

Da der Süddeutschen Zeitung zufolge die Mehrwegquote in der Bundesrepublik zuletzt auf nur noch 41 Prozent abgerutscht sei, fordern Umweltverbände die Getränkehersteller dazu auf, vermehrt auf sogenannte „Poolsysteme“ bei der Rückholung von Pfandflaschen zu setzen. Individuell gehandhabte Pfandrückgabe sei ineffizient und schade sogar dem Mehrwegsystem.

Einwegflaschen entsorgen oder warum Einwegflaschen ohne Pfand nicht nachhaltig sind

Die weitaus meistverkaufte Einwegflasche ist die PET-Flasche, in die vor allem Erfrischungsgetränke wie Limonaden, Mineralwasser und Schorlen abgefüllt werden. Einwegflaschen Recycling findet üblicherweise über die Gelben Tonnen statt.

Dass die Umweltbilanz von Einwegflaschen so schlecht ausfällt, liegt in erster Linie an der verbreiteten Nutzung von PET-Flaschen ohne Einwegpfand, von denen nur ein verschwindend geringer Teil recycelt wird. Denn im Vergleich zu sortenrein gesammelten Mehrweg-PET-Flaschen ist der Recycling-Aufwand so hoch, dass sich die Wiederverwertung nicht lohnt. Daher landen solche PET-Einwegflaschen ohne Pfand in der Regel in der Müllverbrennungsanlage.

Die Einwegflasche mit Pfand schneidet in der Klimabilanz besser ab

PET-Flaschen mit Pfand, die nicht in den Mehrweg-Kreislauf eingehen, pressen Rückgabeautomaten zu größeren Paketen, aus denen Recyclingfirmen im Idealfall neue Einweg-PET-Flaschen herstellen. Dies geschieht bei ungefähr einem Drittel der Getränkeflaschen. Zudem werden aus recycelten Einweg-PET-Flaschen Verpackungen für Nahrungsmittel oder Polyesterfasern gewonnen. Auf diese Weise leistet das Einwegflaschen Pfand einen kleinen Beitrag zur Wiederverwertung von Rohstoffen.

Warum auch eine recycelte Einwegflasche problematisch für die Umwelt ist

Durch PET-Flaschen fallen pro Jahr in Deutschland ungefähr 450.000 Tonnen Kunststoffmüll an. Ein Viertel davon wird wieder zu Flaschen verarbeitet, aus 22 Prozent entstehen diverse Plastikfolien und rund 23 Prozent werden zu Kunststofffasern.

Wie der führende Experte für textile Verfahrenstechnik von der Hochschule Reutlingen Kai Nebel bemängelt, seien viele Produkte aus PET „einfach unnötig“. Würden Bestandteile aus wiederverwertetem PET unkontrolliert in die Natur gelangen, sei dies sehr schädlich für bestimmte Ökosysteme, erläuterte der Wissenschaftler dem bekannten WDR-Magazin „Quarks“. Aus zu Textilien aufbereiteten PET-Produkten könnten sich demnach kleinste Partikel herauslösen und so ungehindert in den Wasserkreislauf geraten.

Was ist der Unterschied zwischen Mehrweg- und Einwegflaschen?

Der Unterschied zwischen einer Mehrwegflasche aus PET und einer Einwegflasche aus demselben Material besteht darin, dass eine PET-Mehrwegflasche bis zu 25 Mal wiederbefüllt werden kann. Bei Glasflaschen kann die Wiederbefüllung sogar bis zu fünfzigmal stattfinden. Mehrweg-PET-Flaschen sind entweder auf der Flasche selbst oder auf dem Label mit dem Hinweis „Mehrweg“ gekennzeichnet. Das Pfand beträgt in der Regel 15 Cent und wird vom Händler an Kunden zurückgegeben.

PET-Einwegflaschen können mit und ohne Pfand verkauft werden. Diese Flaschen werden jedoch nicht wieder befüllt, unabhängig davon, ob sie mit Pfand oder ohne verkauft wurden. Seit 2019 sind die Hersteller jedoch dazu verpflichtet, eindeutig zu kennzeichnen, ob es sich bei einer Getränkeverpackung um Mehrwegbehälter handelt oder nicht. Das einheitliche Einwegflaschen Zeichen ist der blaue, nach links weisende Pfeil neben Dose und Flasche. Die häufigsten Zeichen, die sich auf Mehrwegflaschen finden, sind das Mehrweg-Logo oder der Blaue Engel. Leider befindet sich nicht auf jeder Mehrwegflasche dasselbe Symbol, sodass vor allem die Verpackung aus Plastik immer wieder Verwirrung stiften kann.
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  • Klimagerechte und nachhaltige Alternativen zur Einwegflasche von Wisefood

    Diesem Durcheinander von unterschiedlichen Mehrwegsystemen können unsere nachhaltigen und klimafreundlichen Produkte von Wisefood.eu Abhilfe schaffen. Mit unseren innovativen Produkten haben wir uns ganz den veränderten Bedürfnissen der umweltbewussten Verbrauchergeneration angepasst. Denn warum sollte der Genuss eines Erfrischungsgetränks mit einem schlechten Gewissen verbunden sein?

    Unsere klimaneutrale Edelstahlflasche eignet sich hervorragend zum Mitnehmen von verschiedensten Getränken, die normalerweise in Einwegflaschen abgefüllt werden. Ob Mineralwasser, Säfte oder Schorlen: Die Wiseware-Edelstahlflasche ist eine echte Alternative zu herkömmlichen Plastikflaschen. Der Inhalt lässt sich auf diese Weise selbst bestimmen und die lästige Suche nach Rücknahmemöglichkeiten für das Pfand entfällt.

    Darüber hinaus bietet unser Mehrweg-Becher für Kalt- und Heißgetränke eine ideale Alternative zu handelsüblichen Pappbechern für das beliebte Getränk „To-go“.

    Die häufigsten Fragen und Antworten rund um die Einwegflasche

    1. Sind Einwegflaschen aus Glas klimafreundlicher als Plastikflaschen?
    Glas ist keine umweltfreundliche Alternative. Denn Einwegflaschen aus Glas, die in den Altglas-Container gehören, werden zwar häufiger wiederverwertet. Wer umweltschonend und klimabewusst leben möchte, sollte trotzdem auf die Nutzung der Einwegflasche aus Glas verzichten, da der Energiebedarf für die Wiederverwertung von Glas äußerst hoch ausfällt.

    2. Sind Pfandflaschen Einweg oder Mehrweg?
    Die Webseite des Umweltministeriums weist ganz eindeutig darauf hin, dass Pfandflaschen nicht gleichbedeutend mit Mehrwegflaschen sind. Denn die Verpackungsverordnung legt fest, dass diejenigen Einwegflaschen in Deutschland zu bepfanden sind, welche als ökologisch problematisch gelten. Zudem gilt es zu beachten, dass es sich sogar bei Pfandflaschen in Mehrwegkästen nicht notwendigerweise um Mehrwegflaschen handelt. Eindeutig zu erkennen sind Mehrwegflaschen ausschließlich an dem Mehrwegzeichen.

    3. Warum sollte man die Verwendung von PET-Flaschen reduzieren?
    Die Harvard University gibt für die USA einen durchschnittlichen Verbrauch von 2,5 Millionen Plastikflaschen pro Stunde an. Jede einzelne Flasche benötigt ungefähr 450 Jahre für den vollständigen Zerfall. Des Weiteren verbraucht die Herstellung einer einzelnen Plastikflasche 250 ml Erdöl. Diese Zahlen veranschaulichen eine unnötige Verschwendung von endlichen Ressourcen.

    4. Kann ich durch den Verzicht auf Einwegflaschen das Klima schützen?
    Der Deutschen Umwelthilfe zufolge werden in der Bundesrepublik ca. 21 Milliarden Liter an Erfrischungsgetränken pro Jahr konsumiert. Wenn man diese Mengen nur in Mehrwegflaschen abfüllen würde, ließe sich der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid gegenüber der aktuellen Situation um 1,25 Millionen Tonnen reduzieren. Die Frage, ob man durch den Verzicht auf Einwegflaschen das Klima schützen kann, ist also eindeutig bejahen!

    5. Gesundheitliche Risiken von Einwegflaschen aus Plastik
    Obwohl PET-Flaschen grundsätzlich als nicht gesundheitsgefährdend gelten, gab die WHO einem Bericht der BBC zufolge bekannt, eine Studie zur Gefährlichkeit von PET-Einwegflaschen für die Gesundheit durchführen zu wollen. Gegenüber dem britischen Medium äußerte der UN-Koordinator für Wasserversorgung seine Bedenken im Hinblick auf die chemische Zusammensetzung einiger Wasserflaschen. Vor allem seien die Langzeitfolgen von Mikroplastik auf den menschlichen Organismus bislang nicht ausreichend erforscht. Denn erst kürzlich gelang es Forschern nachzuweisen, dass kleinste Titanoxid-Partikel die Darmschleimhaut durchdringen können. Wissenschaftlern zufolge drängt sich nun die Frage auf, ob dies auch bei Mikroplastik der Fall sein könnte.

    6. Wie kann man Plastikflaschen vermeiden? Lösungen von Wisefood
    Die Zeitschrift Ökotest überprüfte zuletzt im Jahr 2019 die Qualität von Leitungswasser in Deutschland und bestätigte in allen Proben die Einhaltung der strengen Trinkwasserverordnung. Auch die zuständigen Gesundheitsämter prüfen laut Ökotest regelmäßig die Qualität des Leitungswassers. Sie gelangten zu dem Ergebnis, dass über 99 Prozent aller Messwerte den Anforderungen genügten und diese bisweilen sogar übertrafen.

    Unsere klimaneutrale Wiseware-Edelstahlflasche ist ein optimaler Ersatz für herkömmliche PET-Flaschen. Nach Belieben befüllbar mit jedem Erfrischungsgetränk, lässt sie sich wunderbar kombinieren mit dem eignen Leitungswasser. Für den Kaffee zum Mitnehmen eignen sich unsere nachhaltigen Mehrweg-Becher mit und ohne Deckel.

    Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir daran, klimafreundliche Alternativen bewusster zu machen, um auf diese Weise die Umwelt zu erhalten und die Erde nachhaltig vor schädlichem Müll zu schützen.


    Quellen
    https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und-umwelt/mehrweg/nabumehrwegguide.html
    https://www.quarks.de/umwelt/muell/so-werden-plastikflaschen-wiederverwertet/
    https://www.bbc.com/news/science-environment-43389031
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mehrweg-quote-pfand-problem-1.5393251
    https://www.bmu.de/themen/wasser-ressourcen-abfall/kreislaufwirtschaft/abfallarten-abfallstroeme/verpackungsabfaelle/pfandflasche-mehrwegflasche
    https://green.harvard.edu/tools-resources/case-study/solving-plastic-problem-one-cup-and-bottle-time#RecycleAcrossAmerica
    https://www.oekotest.de/essen-trinken/Leitungswasser-trinken-Besser-als-Mineralwasser-aus-Flaschen-Das-sind-die-Gruende_11316_1.html
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