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Servierplatten

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  • Palmblatt Tablett 32,5 x 26,5 cm, ½ Gastro-Norm rechteckig

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    Unser nachhaltiges Geschirr ist aus ganzen Palmblättern hergestellt, dass aus kontrolliertem Anbau stammt und ist somit die perfekte Alternative z...

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Servierplatten: zeitlose Tischbegleiter aus der Ritterzeit

 

Heute dienen Servierplatten zur attraktiven Präsentation von dekorativ angerichteten Speisen. Aber im Mittelalter wurden sie auch schon verwendet. Laut Erasmus von Rotterdam wurden die Speisen der Adligen zumeist auf flachen Servierplatten aus Zinn oder Silber serviert. Dem Fußvolk reichte man sein Essen auf Brettchen aus Holz. Erst im 16. Jahrhundert gab es auch tiefere Teller wie wir sie heute kennen. Suppen und Eintöpfe wurden vorher einfach gemeinsam aus dem Kochtopf gelöffelt. 

 

Servierplatten nicht nur zum Servieren von Speisen

 

Im 21. Jahrhundert liegt die gute alte Servierplatte aus der Ritterzeit wieder voll im Trend. Sie ist ein echter Allrounder. Beim Catering und in der Gastronomie wird sie oft als Tablett zur Präsentation fester Speisen eingesetzt. Im Wellnessbereich und in Friseursalons dient sie häufig als Blickfang für Kosmetika. Sie kann aber ebenso gut als Untersetzer für Geschirr oder für die Kaffeemaschine verwendet werden. Besonders beliebt sind aktuell Platten und Tabletts aus Bambus, Schiefer, Edelstahl oder Porzellan.

 

Servierplatten eignen sich auch gut für Partys oder für Messen und andere Events. Zu solchen Anlässen werden aber eher Einweg Produkte eingesetzt. Seitdem seit dem 3. Juli 2021 per EU-Verordnung das Verbot von Einweggeschirr aus Plastik in Kraft getreten ist, bietet der Großhandel vermehrt umweltfreundlich hergestellte Servierplatten und Teller aus Palmblatt, Pappe oder Bagasse / Zuckerrohr an. Bei WISEFOOD findest du eine große Auswahl an Mehrweg und Einweg Artikeln aus nachhaltiger Produktion.

 

Schiefer-Servierplatten als Eyecatcher

 

Wetten, dass es die auch schon im Mittelalter gab? Bestimmt kam irgendwann einmal ein findiger Kopf aus dem Rheinischen oder Thüringer Schiefergebirge auf die Idee, die natürlichen Steinplatten bei Mahlzeiten anstelle von Holzbrettchen einzusetzen. Immerhin gab es dort schon seit der Römerzeit Dacheindeckungen aus Schieferschindeln. Warum also nicht ein paar Schieferplatten in der Küche verwenden? 

 

Die heute produzierten Servierplatten sind natürlich wesentlich größer und um einiges besser verarbeitet als zweckentfremdete Dachschindeln. Trotzdem haben sie immer noch etwas Urtümliches an sich. Der glänzende schwarze Stein mit seiner natürlichen Maserung zieht durch seinen ursprünglichen Charme die Blicke aller Betrachter an. Seine tiefschwarze Oberfläche bildet einen guten Kontrast zu Lebensmitteln oder anderen Objekten, die stilvoll präsentiert werden sollen.

 

Sind Schieferservierplatten lebensmittelecht?

 

Wer möchte heutzutage schon sein Essen mit gesundheitsschädlichen Stoffen in Kontakt bringen? Auch wenn die Schieferschindeln für die Dacheindeckung häufig mit chemischen Substanzen imprägniert werden: Schieferservierplatten sind ein absolutes Naturprodukt. Zumindest, wenn sie von WISEFOOD stammen. Sie enthalten nichts anderes als den natürlichen Stein, der sich in Jahrmillionen gebildet hat. 

 

Was ist eigentlich Schiefer genau?

 

Unsere Servierplatten bestehen aus Tonschiefer. Er entsteht durch starken Druck auf feinste Tonpartikel bei relativ hohen Temperaturen. Dabei lagern sich die Tonteilchen in dünnen Platten ab, die miteinander verbunden und übereinander geschichtet sind. Das Ganze passierte bei uns in Deutschland vor etwa 350 bis 400 Millionen Jahren – also noch vor dem Erdmittelalter, in dem die Dinosaurier auf der Bildfläche erschienen. Mit einer Schieferservierplatte hältst du ein Stück Erdgeschichte in der Hand. 

 

Ist die Produktion von Schieferservierplatten nachhaltig?

 

Heutzutage wird Schiefergestein mit Diamantsägen in Blöcke gesägt, die danach aus dem Lager gelöst werden. Sie werden im Bergwerk auf Loren verladen und nach draußen befördert. Anschließend werden die Schieferblöcke bis auf eine Dicke von fünf Millimetern gespalten und in Form gesägt. Das Zurichten erfolgt nach wie vor in Handarbeit. 

 

In Deutschland hat Schieferabbau Tradition. Deshalb hat das natürliche Material einen günstigen ökologischen Fußabdruck. Die Transportwege sind kurz, die Energie zur Produktion ist verhältnismäßig gering – und wegen der Entsorgung brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen. 

 

Ein Stein, der mehr als 350 Millionen Jahre ausgehalten hat, wird bestimmt nicht so bald kaputt gehen. Und wenn dir deine Schieferservierplatte doch einmal aus der Hand fällt und dabei eine Ecke abbricht, kannst du den Stein einfach an einer geeigneten Stelle im Garten oder im Wald entsorgen. Er bietet dann Insekten, Eidechsen und Blindschleichen einen Schlupfwinkel und unterstützt damit die Artenvielfalt in deiner Umgebung.

 

Was den Energieaufwand zur Produktion unserer Servierplatten angeht: Wir von WISEFOOD gleichen den ökologischen Impact unserer Produkte eins zu eins durch unser Engagement in den verschiedensten Umweltprojekten aus. Mit WISEWARE gehst du auf Nummer Sicher. Wenn du deine Schieferservierplatten von uns liefern lässt, hast du die Garantie, dass du ein 100 % klimaneutrales Produkt verwendest.

 

Sind Schieferplatten spülmaschinenfest?

 

Manche Anbieter behaupten, dass Schieferservierplatten bedenkenlos in der Spülmaschine gereinigt werden können. Sie haben das wohl noch nicht selbst ausprobiert. Wenn du deine Schieferplatte in der Spülmaschine reinigst, wird sie bald ihren Glanz verlieren. Schlimmstenfalls können sogar hässliche Ausblühungen entstehen, die nur schwer zu entfernen sind. Das ölhaltige Schiefergestein verträgt keine scharfen oder säurehaltigen Reinigungsmittel.

 

Wie pflege ich meine Schieferservierplatte?

 

Solange du keine fetthaltigen Nahrungsmittel wie beispielsweise Fleisch oder Fisch darauf angerichtet hast, reicht es völlig aus, deine Servierplatte mit klarem Wasser abzuspülen und sie anschließend abzutrocknen. Ansonsten bekommst du sie mit einem ph-neutralen Reinigungsmittel wieder sauber. Vergiss aber nicht das Nachspülen mit klarem Wasser. 

 

Von Zeit zu Zeit solltest du deine Schieferplatte einölen, damit ihr Glanz erhalten bleibt. Verwende dazu einfach ein Speiseöl, das nicht so schnell ranzig wird. Rapsöl, Sesamöl und Olivenöl eignen sich wegen ihrer langen Haltbarkeit am besten. Übrigens: Schieferplatten sind säureempfindlich. Deshalb solltest du keine Zitronenscheiben auf deine Servierplatte legen. Dadurch könnte der Stein angegriffen werden. Durch Säure verursachte Flecken lassen sich in den meisten Fällen nicht mehr entfernen.

 

Kann man auf Schiefer grillen?

 

Schieferplatten sind eine Art Vulkangestein und deshalb ziemlich hitzebeständig. Darum werden sie auch manchmal zur Verkleidung von Kaminen eingesetzt. Allerdings sollte der Stein eine gewisse Dicke haben, damit er auch stabil genug ist. Wenn du eine Schieferservierplatte auf den Grill legst, kann es passieren, das Stücke davon abplatzen. In der Gastronomie werden öfters Schiefergrillplatten in der Stärke von etwa fünf Zentimetern verwendet. 

 

Die 7 Vorteile einer Schieferservierplatte von WISEFOOD

 

  • schadstofffrei
  • dekorativ
  • vielseitig einsetzbar
  • natürlicher Rohstoff
  • lokale Produktion
  • problemlose Entsorgung
  • klimaneutral produziert

 

Schieferservierplatten sind eine umweltfreundliche Alternative zu Platten aus synthetischen Werkstoffen. Ihr tiefes Schwarz bringt die Farben von Früchten und anderen bunten Lebensmitteln regelrecht zum Leuchten. Sie sind optimal, um deine kulinarischen Kreationen stilvoll in Szene zu setzen.

 

 

 

Quellen:

https://www.paradisi.de/kochen-backen/servierplatten/

https://www.natursteinzentrum-rm.de/blog/wie-pflege-ich-schiefer-platten-richtig

https://www.hausjournal.net/schieferplatten-oelen