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Gut für die Umwelt: Einweggeschirr aus nachhaltigen Materialien

Immer stärker werden auch den Menschen in den Industriestaaten die Auswirkungen des Klimawandels bewusst. Schuld an extremen Wetterlagen und Naturkatastrophen ist die zunehmende Erderwärmung und die damit verbundenen Entscheidungen von Unternehmen, aber auch Privatpersonen hinsichtlich ihres CO2-Verbrauchs. Dass die Nutzung fossiler Brennstoffe Klima und Umwelt schadet, ist längst bekannt. Die Verantwortung für ein Umdenken in Sachen Konsum trägt aber nicht nur die Industrie. Durch den Verzicht auf Plastikprodukte, die aus Erdöl hergestellt werden, kann jeder Einzelne etwas zum Umweltschutz beitragen. 
 


 

Vorteile und Nachteile von herkömmlichem (Plastik-)Einweggeschirr

Früher bestand Einweggeschirr meist aus Plastik und man machte sich nur wenige Gedanken über den Prozess der Müllbeseitigung. Geschirr aus nachhaltigen Materialien wie Holz oder Zuckerrohr wurde häufig als "öko" abgestempelt und daher nur selten gekauft. Erst in den letzten Jahren hat sich etwas im allgemeinen Bewusstsein geändert und der Gedanke an Umwelt- und Klimaschutz spielt unter anderem auch beim Kauf von Einweggeschirr eine Rolle.

Seit dem 3. Juli 2021 gilt das EU-Verbot von Wegwerfgeschirr aus Plastikherstellung. Konkret heißt das, dass folgende Gegenstände nicht mehr hergestellt werden dürfen: Besteck, Teller, Schalen, Trinkhalme, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Plastik sowie aus Styropor. Zwar dürfen Geschäfte und die Gastronomie ihre Restbestände für eine Übergangszeit weiter ausgeben. Danach aber werden sich sowohl Händler und Gastronomen als auch private Haushalte umstellen müssen. 

Doch warum überhaupt Einweggeschirr? Sind Mehrweg und Teller aus Porzellan und nicht die viel bessere Alternative? Der große Vorteil von Einweggeschirr ist, dass es praktisch und bruchsicher ist und außerdem nach der Nutzung bequem und einfach über den Hausmüll entsorgt werden kann. Während sich für Gastrobetriebe der Kauf von Mehrweggeschirr lohnt, setzen viele private Verbraucher zu besonderen Gelegenheiten nach wie vor auf Einweggeschirr - beispielsweise für private Partys oder sonstige Events wie Geburtstagsfeiern, Playdates der Kinder oder Familientreffen. Weitere beliebte Anwendungsbereiche sind Outdoor-Events wie Ausflüge in den Zoo oder Picknicks im Grünen.

Leider birgt herkömmliches (Plastik-)Einweggeschirr einige Nachteile. Diese sind in der Herstellung beziehungsweise dem Ausgangsstoff von Plastikgeschirr sowie seiner Entsorgung zu suchen. Denn zur Herstellung der meisten Kunststoffarten dient der begrenzte Rohstoff Rohöl. Durch die Destillierung des Rohöls zu Benzin und das sogenannte Cracking-Verfahren entstehen Ethylen, Propylen, Butylen sowie weitere Kohlenwasserstoff-Verbindungen. Anschließend wird durch Synthese Kunststoff hergestellt, der sich beliebig in Form bringen lässt. 

Der zweite große Nachteil von Plastik ist, dass er nicht biologisch abbaubar ist und damit zu einem Problem für die Umwelt wird. So diente als Anlass für die neue EU-Verordnung die Tatsache, dass an europäischen Stränden immer mehr Plastikteile gefunden werden. Auch Untersuchungen zur steigenden Verschmutzung der Weltmeere mit Mikroplastik geben Grund zur Sorge. Heute landen rund 10 von 30 Tonnen Kunststoff im Meer - und es werden immer mehr. Angesichts der Tatsache, dass viele Plastikarten mehrere Hundert Jahre brauchen, um sich aufzulösen, ist das ein guter Grund, warum Plastikverpackungen und -produkte nun aus dem Handel verbannt werden. Nicht zuletzt hat die Verschmutzung der Gewässer auch negative Folgen für Vögel und andere Tiere, die Plastikteile mit Nahrung verwechseln und daran sterben. 
 

 


 

Der Status-quo: Mangelhaftes Recycling von (Plastik-)Einweggeschirr

Auch in Deutschland nehmen Kunststoffabfälle kontinuierlich zu. Und daran ist nur zu einem kleinen Teil die Industrie Schuld: So stammten im Jahr 2019 rund 85 Prozent aller Plastikabfälle von privaten und gewerblichen Endverbrauchern. Das entspricht einer Müllmenge von 5,4 Millionen Tonnen Plastik. 

Zwar werden in Deutschland etwa 90 Prozent der Kunststoffabfälle wieder eingesammelt. Recycelt werden jedoch nur knapp die Hälfte. Andere Quellen sprechen von lediglich rund 20 Prozent Plastik, der nachvollziehbar recycelt wird. Dabei liegt das gesetzlich verbindliche Recyclingziel für das Jahr 2022 bei 63 Prozent.

Das bedeutet, dass ein großer Teil des Plastikmülls nicht wiederverwertet und daher verbrannt oder sogar ins Ausland verkauft wird. Der Grund: Der wirtschaftliche Gewinn für die Entsorgungsfirmen ist beim Verbrennen des Mülls als beim Recyling. Außerdem sind die meisten Entsorgungsanlagen nicht in der Lage, die vielen verschiedenen Plastikarten und -teile zu identifizieren und auszusortieren. So landet eigentlich recycelbarer Plastik häufig in der Verbrennungsanlage.

 



 

Wisefood liefert die Lösung: Einweggeschirr aus nachhaltigen Materialien 

Wisefood setzt sich für die Verwendung nachhaltiger Ein- und Mehrwegprodukte in Gastronomie und privaten Haushalten ein. Unser Ziel ist es, immer mehr Menschen mit hochwertigen Produkten aus nachhaltigen Materialien für den Alltag zu versorgen. Bio-Einweggeschirr bietet nicht nur den Vorteil, dass seine Herstellung und Entsorgung besonders umweltschonend ablaufen, sondern es sieht zudem natürlich, hochwertig und edel aus. Hochwertiges Einweggeschirr aus nachhaltigen Materialien ist außerdem sehr stabil. In ihm lassen sich Mahlzeiten problemlos transportieren und ansprechend präsentieren.

Als Groß- und Einzelhandel für Bio-Einweg- und Mehrweggeschirr sowie Bio-To-Go-Verpackungen bieten wir zahlreiche nachhaltige Artikel an. In unserer Einweggeschirr-Collection findest du eine breite Auswahl, die dir die nachhaltige Gestaltung deines Alltags erleichtern wird. Unsere Produkte helfen, Plastikmüll zu vermeiden und schenken dir während privater Feiern oder sonstiger Gelegenheiten ein reines Gewissen. 

Für die Ausstattung deines Haushalts stehen dir in unserem Onlineshop eine ganze Reihe an Alternativen zu Plastik-Einweggeschirr zur Verfügung. Neben Tellern und Schalen aus Palmblatt in verschiedenen Formen und Größen sind bei Wisefood auch divers einsetzbare Papierteller erhältlich. Hinzu kommen essbare Geschirrsets, Trink- und Eisbecher, Wein- und Sektgläser sowie Schnapsgläser. 

Während unsere nachhaltigen Partyteller aus Pappe sich für jede Art von Veranstaltung eignen und problemlos im Altpapier entsorgt werden können, sind unsere Produkte aus Palmblatt sogar für den Einsatz in Ofen, Mikrowelle und Kühlschrank geeignet. Nachhaltig und klimaneutral produziert, ist Palmblattgeschirr von Natur aus wasserabweisend. Das bedeutet, es muss vor der Verwendung nicht zusätzlich beschichtet werden und ist daher frei von chemischen Zusätzen. Einweggeschirr aus Palmblatt sondern schneidet sogar im Schadstofftest des europäischen Verbraucherverbandes gut ab und eignet sich damit ideal für Grillparties und Geburtstagsfeiern.

Du möchtest mehr über das nachhaltige Produkt Palmblatt erfahren? Dann lies hier nach, wie Palmblatt-Geschirr hergestellt wird:

Betelnusspalmen werden in tropischem Klima auf Palmplantagen angebaut. Gerade in Südostasien ist diese Form des Palmenanbaus weit verbreitet. Tatsächlich geht es auf den Plantagen nicht vorrangig um die Ernte der Palmblätter, sondern um die der Betelnüsse. Während der Bewirtschaftung fallen die Palmblätter jedoch mehrmals pro Jahr als natürlicher Rohstoff an. Anschließend muss man die abgefallenen Blätter nur noch aufsammeln. Der Prozess der Geschirrherstellung aus diesem Naturprodukt ist denkbar einfach: Nachdem die Blätter unter Hochdruck mit Wasser gesäubert wurden, werden sie bei hoher Hitze und Druck in jede beliebige Form gepresst. Auf zusätzliche Beschichtungen oder die Zugabe chemischer Stoffe kann dabei verzichtet werden. Fertig ist das Palmblattgeschirr!

Die wohl nachhaltigste Einweg-Alternative sind essbare Produkte, die in unserem Onlineshop in großer Auswahl vertreten sind. Die essbaren Geschirrsets, Becher und Gläser sind nicht nur nachhaltig, sondern auch wirklich lecker - und natürlich lebensmittelecht. Hergestellt werden die Artikel aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen in einer zertifizierten Produktionsstätte, die die höchsten Produktionsstandards erfüllt. Genau wie unbehandeltes Holz darf auch unser essbares Geschirr im Biomüll entsorgt werden. 

Vom Bio-To-Go-Becher aus Pappe über Teller aus Palmblatt bis zu essbaren Geschirrsets für Gastronomie und Catering ist in unserem Onlineshop alles vertreten. Wähle ganz einfach dein Wunschprodukt und freu dich in ein bis drei Werktagen über deine nachhaltige Lieferung. 

 



 

Alltag und Party: Verwendungsmöglichkeiten für Bio-Einweggeschirr

Das Öko-Einweggeschirr von Wisefood eignet sich nicht nur für die lang geplante Familienfeier, sondern auch für Partys im Freundeskreis oder den nächsten Kindergeburtstag. Gerade bei Feierlichkeiten, zu denen mehr Gäste geladen sind, als es Teller in der Küche gibt, ist ein Set Einweggeschirr Gold wert. Im Rahmen von Festen, die mehrere Mahlzeiten am Tag umfassen, ist der Vorrat an Essgeschirr schnell erschöpft. Bio-Einweggeschirr ist hier eine tolle Alternative, um alle Gäste mit Essen zu versorgen. Schließlich möchte niemand in der Küche stehen und Geschirr spülen, während die Feierlichkeiten in vollem Gange sind. Auch hygienisch macht es Sinn, bei solchen Gelegenheiten Wegwerfbesteck aus umweltfreundlichen Materialien zu verwenden, das anschließend im Biomüll entsorgt werden kann. 

Mit hochwertigem Einweggeschirr aus Palmblatt zeigst du deinen Gästen außerdem, dass Du weißt, was im Trend liegt. Eine passende Tischdeko aus natürlichen Materialien wertet die Festtafel zusätzlich auf. Natürlich sind alle Produkte aus nachhaltigen Materialien zu 100 Prozent geschmacksneutral. Nachdem die Gäste heimgegangen sind, sammelst du das Einweggeschirr nur noch ein und entsorgst es bequem in der Biotonne oder auf dem Kompost.

Gerade beim Kindergeburtstag kommen viele Gäste auf einmal zusammen. Wer die Feier aufpeppen will, kann den Kindern Eis - statt an Plastikstielen oder mit Plastik-Löffeln - in Bio-Einweggeschirr servieren. Das hinterlässt nicht nur bei vielen Gästen einen guten Eindruck, sondern erspart dir auch den anschließenden Abwasch. Mit essbaren Einweg-Eisbechern verleihst du dem Kindergeburtstag einen zusätzlichen Kick. 
 

 


 

Tipps zur Nutzung und korrekten Entsorgung von Bio-Einweggeschirr

Einmalgeschirr aus biologisch abbaubaren Materialien ist eine umweltfreundliche Alternative, um Essen bei Feierlichkeiten aller Art ökologisch verantwortungsbewusst zu servieren. Bei den verwendeten Rohstoffen handelt es sich um nachhaltige Materialien, weshalb sich die Produkte nach der Benutzung vollständig kompostieren lassen. Damit du das Beste aus deinem Bio-Einweggeschirr herausholst und es letztendlich umweltgerecht entsorgst, gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. 

Einweggeschirr trägt nicht umsonst die Bezeichnung "Einweg". Aufgrund des hochwertigen Materials sind Einwegteller oder -becher aus Palmblatt und essbaren Materialien zwar sehr robust und gegen ein schnelles Durchweichen (beispielsweise durch Fette und Öle) geschützt. Trotzdem sind die Produkte - insbesondere im Falle einer gewerblichen Nutzung - für den einmaligen Einsatz konzipiert. Im privaten Bereich ist die mehrfache Verwendung - nach einem vorsichtigen Abspülen der jeweiligen Produkte - aber durchaus denkbar. Dabei solltest du aber im Hinterkopf behalten, dass die bestmögliche Qualität unserer Einweg-Produkte nur bei einmaliger Verwendung gewährleistet ist.

Nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit, sondern auch optisch macht insbesondere unser Geschirr aus Palmblatt richtig etwas her. Dabei ist jedes Teil ein Unikat und unterscheidet sich von den anderen. Unterschiede in der Oberflächenstruktur und der Haptik sind daher ganz normal und der Tatsache geschuldet, dass es sich um ein echtes Naturprodukt handelt. Spürbar wird das zum Beispiel daran, dass der Boden unserer Schalen und Teller nicht ganz flach ist. Die Unterseite der Palmblatt-Geschirrteile ist leicht gewölbt, was dazu führt, dass das Geschirr nicht immer ganz flach auf dem Tisch aufliegt. Dieses "Problem" lässt sich aber leicht beseitigen, indem man Teller und Schalen ihrem Zweck zuführt und mit reichlich leckerem Essen füllt.

Auch die Haptik unseres Geschirrs in Bio Qualität lässt nichts zu wünschen übrig. Die Geschirrteile sehen nicht nur schick aus, sondern fühlen sich auch sehr wertig an. Billig wirkende Plastikteller, von denen man nur notdürftig isst, gehören so endlich der Vergangenheit an. Stattdessen ist das Geschirr ein echter Hingucker und lässt sich super in jede Art von Tischdeko integrieren. 

Während sich unsere essbaren Artikel sowie Pappbecher und -teller in der Regel nur für den einmaligen Gebrauch eignen, sind unsere Palmblattteller sehr stabil. Egal, wie groß der Hunger ist - unsere Schalen und Teller aus Palmblatt halten es aus. Den Vergleich zu den wabbeligen Tellern aus Plastik, die häufig wegknicken, gewinnen sie also bei weitem. 

Auch in Sachen Belastungsfähigkeit muss sich Einmalgeschirr aus Palmblatt nicht verstecken. Teller und Schalen halten sowohl heiße Speisen als auch Flüssigkeiten und Saucen aus. Es droht also kein Durchweichen beim Servieren fettiger und öliger Speisen. Da es sich bei Palmblatt um ein Naturprodukt handelt, kann es sein, dass sich die Stabilität der Produkte unter dem Einfluss heißer Flüssigkeiten verändert. Spürbar wird dies daran, dass das Palmblatt dann etwas weicher wird. Bei einer einmaligen Verwendung stellt dies aber kein Problem dar. 

Wer Einwegteller und -schalen aus Palmblatt mehrfach verwenden möchte, wird feststellen, dass sich unsere Produkte problemlos abspülen lassen. In der Regel lassen sich alle Essensreste entfernen - lediglich bei Saucen und fettigen Speisen verfärbt sich das Material unter Umständen etwas. Durch das heiße Spülwasser weicht der Teller vorübergehend etwas auf, erlangt seine ursprüngliche Form aber nach dem Trocknen wieder. 

Und wie entsorgt man Bio-Einweggeschirr richtig? Mit wachsender Beliebtheit von Einmalgeschirr aus natürlichen Materialien kommt auch die Frage nach seiner korrekten Entsorgung immer häufiger auf. Und tatsächlich sind bei der Entsorgung einige Punkte zu beachten, denn die verschiedenen nachhaltigen Materialien erfordern auch verschiedene Entsorgungsmaßnahmen. 

Ob Einmalgeschirr aus Palmblatt, Bambus oder Zuckerrohr - bei jedem Material sollte man sich mit der Frage beschäftigen, wie das Bio-Einweggeschirr angemessen zu entsorgen ist. So sind unser essbares Geschirr sowie unsere Geschirrteile aus Holz und Bambus vollständig biologisch abbaubar und können daher nach der Verwendung im Biomüll oder auf dem Kompost entsorgt werden. Grundsätzlich aber sollten Verbraucher schon beim Kauf darauf achten, ob die Produkte wirklich ökologisch unbedenklich und biologisch abbaubar sind. 

Du möchtest dein Einmalgeschirr nach der Benutzung auf den Kompost geben? Dann empfiehlt es sich, die Teller und sonstigen Geschirrteile vor der Vermischung mit den anderen Bio-Abfällen mehrmals durchzureißen. Der Grund: So wird die Angriffsfläche für Bakterien größer, die die Kompostierung übernehmen. Die Ausnahme bildet Geschirr aus Palmblatt, das sich aufgrund seiner Stabilität nicht so einfach durchreißen lässt.
 

 


 

Alternativen zu Einmalgeschirr aus Plastik

Inzwischen ist Einmalgeschirr aus Bio-Materialien sehr gut auf dem Markt von Einmalgeschirr und -verpackungen vertreten. In den letzten Jahren hat sich aufgrund des steigenden Drucks durch Politik und Umweltschutzvereinen einiges getan. Spätestens seit dem Beschluss des EU-weiten Plastikverbots für Verpackungen und Geschirr wurden zahlreiche nachhaltige Alternativen für Plastikgeschirr entwickelt. Jedes Jahr kommen mehr Produkte auf den Markt - und machen Geschirr aus Plastik immer unattraktiver. 

Die Alternativen zum herkömmlichen Plastikgeschirr lassen sich in den verschiedensten Bereichen einsetzen und bieten nicht nur Gastronomen und Caterern, Kantinen und Festival-Betreibern, sondern auch Privatpersonen handfeste Vorteile. So gibt es mittlerweile für alle Einsatzzwecke das passende Bio-Einweggeschirr. Wer seinen Gästen frische Smoothies reichen möchte, greift zum Becher aus nachhaltig produzierter Pappe. Du gibst eine Party für Freunde oder Familie und möchtest selbst gemachte Vorspeisen ansprechend präsentieren? Hierfür bieten sich Schalen aus Palmblatt mit ihrem edlen und zeitlosen Design an. Geht es dagegen um das Servieren von Eis im Rahmen eines Kindergeburtstags, kannst du die essbaren Becher in verschiedenen Größen aus unserem Sortiment verwenden.

Alternativen zu Plastik-Einweggeschirr gibt es also in Hülle und Fülle. Gemacht sind sie aus nachhaltigen Materialien wie Bambus, Holz, Zuckerrohr-Bagasse, Palmblatt, Pappe und Agrarresten. Im Folgenden geben wir einen Überblick zu den in der Herstellung von Bio-Einweggeschirr am häufigsten eingesetzten Produkten:

- Geschirr aus Zuckerrohr: Die wohl am häufigsten genutzte Alternative für die Herstellung von Einweggeschirr ist das aus Asien stammende Zuckerrohr. Geschirr aus Zuckerrohr hält nicht nur Kälte und Hitze aus, sondern ist auch wasser- und fettresistent. Es eignet sich sogar für den Einsatz in der Mikrowelle und kann nach der Benutzung vollständig kompostiert werden. Für die Herstellung von Einweggeschirr nutzt man die sogenannte Bagasse des Naturprodukts - also die faserigen Überreste des Zuckerrohrs, die bei der Zuckerproduktion nach dem Auspressen der Rohre sowie bei der Gewinnung von Zuckersaft zurückbleiben. Die Fasern werden unter Einsatz von Wasser und eines natürlichen Bindemittels verarbeitet und in die gewünschte Form gepresst. 

- Geschirr aus Bambus: Ebenfalls beliebt ist Einweggeschirr aus Bambus, das dem aus Holz stark ähnelt. Neben Strohhalmen und Besteck gibt es inzwischen auch Teller und Schalen aus Bambus. Der Vorteil: Bambus ist äußerst stabil und vollständig kompostierbar. Achtung: Achte beim Kauf darauf, dass das Geschirr aus reinem Bambus hergestellt wurde. Viele Mehr- und Einwegprodukte aus Bambus bestehen aus einer Mischung aus Bambusfasern und Kunststoffen. Diese sind häufig gesundheitsschädlich. 

- Geschirr aus Agrarresten/Weizenkleie: Produkte aus verzehrbarer Weizenkleie sind essbar und damit auch vollständig biologisch abbaubar. Da es sich bei Weizenkleie um ein Abfallprodukt der Mehlproduktion handelt, gilt Einweggeschirr aus diesem Material als besonders nachhaltig. Gemischt mit Wasser und anderen chemischen (aber gesundheitlich unbedenklichen) Stoffen dienen Agrarreste wie Weizenkleie als hervorragende Geschirralternative. Der besondere Vorteil von Geschirr aus Agrarresten ist, dass diese - anders als beispielsweise Zuckerrohr - keine weiten Transportwege zurücklegen müssen.

Der Markt bietet also zahlreiche Möglichkeiten, wenn es um die Vermeidung von Plastikabfällen geht. Einweggeschirr aus Plastik lässt sich ohne weiteres durch Produkte ersetzen, die unsere Umwelt schonen. Ersetze auch du Plastik überall dort, wo es ökologisch vertretbare Alternativen gibt, und sieh dich in unserem Shop um! 
 

 

 


Quellen: 
https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/umwelt-haushalt/einwegplastikverbot-in-der-eu-das-sind-die-alternativen-61089
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/einwegplastik-wird-verboten-1763390
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/22033.html
https://utopia.de/ratgeber/einweggeschirr-wie-nachhaltig-sind-die-alternativen-zu-plastik/
https://www.tagesschau.de/thema/plastik/#:~:text=Nur%2017%20Prozent%20nachvollziehbar%20recycelt,die%20Qualit%C3%A4t%20von%20neuem%20Plastik.
https://www.ecowoman.de/haus-garten/haushalt/so-entsorgen-sie-oeko-einmalgeschirr-richtig-5821