Seit dem Inkrafttreten der neuen Plastikverordnung am 3. Juli 2021 ist in Deutschland die Herstellung von bestimmten Produkten aus Einwegkunststoffen verboten. Das wurde auch Zeit. Weltweit wachsen die Plastikmüllberge und in den Ozeanen finden sich bald mehr Plastikabfälle als Meerestiere. Unser Klima und mit ihm unsere Natur, wie wir sie kennen und lieben, liegen in den letzten Zügen. Erfreulicherweise wächst das Interesse an nachhaltigen Produkten in der Bevölkerung beständig, und das nicht nur in der Gastronomie. Viele private Haushalte entscheiden sich zunehmend für recycelbares Einweggeschirr und Besteck.
Dazu gehören beispielsweise unsere Gabeln aus Bambus und Birkenholz, die auch als Kuchengabel oder Dessertgabel genutzt werden können. Wir bei Wisefood sind über diese Entwicklung sehr glücklich. Die Erhaltung unserer Umwelt liegt uns am Herzen und mit jeder Kuchengabel landet eine Plastikgabel weniger auf dem Müll, wo sie für mindestens eine Generation liegen bleiben würde.
Die Geschichte der Kuchengabel
Messer in Form eines steinernen Faustkeils gab es bereits in der Altsteinzeit. Im Mittelalter zur Zeit der Kreuzzüge trug jeder Mensch sein eigenes Messer, das sogenannte „Besteck“, (weil es in einem Lederfutteral am Gürtel „steckte“). Es diente zum Schneiden und Aufspießen von Fleisch, denn in den Gasthäusern und Privathaushalten wurde damals nur das allernötigste Geschirr ohne Esswerkzeuge auf den Tisch gestellt. Gegessen hat man mit den Händen. Später kam noch eine Art Holzlöffel mit kurzem Stiel für Brei und Suppe hinzu. Gabeln betrachtete die Kirche wegen ihrer Ähnlichkeit mit dem Dreizack als Teufelswerkzeug. Deshalb vervollständigte die Gabel erst viel später das Besteck, wie wir es kennen. Heute gehört zu einem vollständigen Besteckset praktischerweise auch die Kuchengabel für den Kuchen am Nachmittag.
Wie unterscheidet sich eine Kuchengabel von einer herkömmlichen Gabel?
Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass eine Kuchengabel nicht vier, sondern drei Zinken hat und dass der linke Zinken breiter ist. Außerdem fehlt eine Ecke. Warum? Wer schon einmal versucht hat, am Sonntagnachmittag oder über die Festtage zu Weihnachten oder Ostern einen Hefekuchen oder einen Kuchen aus Mürbeteig mit einer normalen Gabel zu zerteilen, weiß die Antwort. Wenn du Pech hast, landet der Bissen nicht in deinem Mund, sondern im Kaffee. Hätte die zierliche Kuchengabel mehr Zacken, wäre sie sehr instabil und die fehlende Ecke ist der Ersatz für das Kuchenmesser, das bis in die dreißiger Jahre hinein zum Bestecksatz gehörte. Die breite, abgeschrägte Zinke ist der Messerersatz. Übrigens, die Kuchengabel liegt nicht, wie die herkömmliche Gabel, links vom Teller, sondern rechts, sofern kein Messer fürs Dessert gedeckt ist. Sie kann aber auch auf einer Serviette auf dem Kuchenteller liegen. Für Linkshänder wird umgekehrt gedeckt.
Welche nachhaltigen Produkte bietet Wisefood an?
Wisefood steht für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wir wollen, dass Plastikprodukte aus unserem Leben verschwinden. Neben nachhaltigem und biologisch abbaubarem Einweggeschirr wie Teller, Schüsseln, Becher, Rührstäbchen und Strohhalme aus recycelbaren Naturmaterialien gilt das auch für den Besteckbereich.
Auch für den Großhandel und die Gastronomie hat Wisefood eine Menge Artikel im Angebot, die nicht nur nachhaltig sondern auch praktisch sind. Außerdem kannst du viele deiner Produkte, wie beispielsweise Pappbecher oder Mehrwegbecher, Teller oder Spieße und viele weitere Artikel individuell bedrucken lassen.
Wenn du dich über die Optionen für dein Unternehmen erkundigen willst, dann schau doch einfach auf unserer B2B Seite vorbei oder kontaktiere uns direkt.
https://www.mittelalter-fundgrube.de/Das-Essbesteck-im-Mittelalter
https://www.lecker.de/das-kuchengabel-mysterium-warum-hat-die-kleine-gabel-eine-ecke-68067.html
https://www.stern.de/genuss/essen/kuchengabel--deshalb-fehlt-ihr-eine-ecke-6939322.html